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Schulstreik in Solidarität mit Refugees Tausende SchülerInnen auf der Straße REVOLUTION, Neue Internationale 205, Dez. 15/Jan. 16 Nachdem das Kapital immer wieder rassistische Gesetze durchbringt und massive Angriffe gegen Refugees und nicht-weiße Menschen führt, ist es auch zu Widerstand gegen den Rassismus gekommen. Am 19. November waren bundesweit über 5.000 SchülerInnen und StudentInnen dagegen auf die Straße gegangen. In Bremen waren trotz der recht kurzen Mobilisierungsphase über 500 SchülerInnen nicht zum Unterricht erschienen und haben sich stattdessen gegen Rassismus organisiert. Auch in Frankfurt/M. ist es zu einem Schulstreik mit über 1.000 SchülerInnen gekommen, an dem sich auch unsere GenossInnen beteiligt haben. In Witzenhausen bei Kassel gab es einen rassistischen Angriff auf einen nicht-weißen Deutschen. Dies sorgte dafür, dass Viele sich gegen Rassismus organisierten. Es wurde eine Demonstration, die sich auch mit dem Schulstreik solidarisiert hat, durchgeführt. GenossInnen von REVOLUTION Kassel beteiligten sich daran und konnten eine Rede halten. In Berlin haben wir uns intensiv an der Mobilisierung beteiligt und an 80 Schulen über 15.000 Flyer und noch mehr Sticker verteilt. Zudem wurden über 1.000 Plakate geklebt und 39 Kundgebungen durchgeführt. Durch diese große Mobilisierung von verschiedenen Organisationen und Initiativen waren zwischen 4 und 5.000 SchülerInnen und StudentInnen zum Schul- und Unistreik gekommen. REVOLUTION hat - unterstützt von anderen Gruppierungen wie Arbeitermacht oder NaO Berlin - den Lautsprecherwagen des „Internationalistischen Blocks“ mit hunderten SchülerInnen organisiert. Auch wenn der Schulstreik nur ein Anfang war, so zeigt er, dass es möglich ist, Massenaktionen gegen staatlichen Rassismus und rechte Hetze zu organisieren. |
Nr. 205, Dez. 15/Jan. 16
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