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Krise der IG Metall Wohin geht die IG-Metall? Infomail 132, 27. August 2003 Die IG Metall ist in der Krise, die Auseinandersetzungen innerhalb sind schärfer geworden. Gegen die Agenda 2010 war die Mobilisierung höchst unterschiedlich. Einerseits gab es einen Boykott der Mobilisierung durch bestimmte Funktionäre, anderseits lassen sich die Mitglieder nicht mehr auf Knopfdruck mobilisieren. Manche haben daraus den Schluss gezogen, die Mobilisierung ganz abzublasen, sich der Regierung anzupassen und den Sozialabbau mit gestalten zu wollen. Statt Fehler in der Vorbereitung aufzuspüren und zu korrigieren, wurde der Streik in Ostdeutschland beendet und zur Niederlage erklärt. Zugleich sollten damit politische und persönliche Konflikte putschartig gelöst werden. Dahinter wird eine Politik deutlich, die wir für die IG Metall für gefährlich halten: Abbau
der sozialen Errungenschaften zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen
Kapitals ("Standort Deutschland") Es ist deutlich geworden, dass wichtige Kräfte in der IG Metall eine "IG Chemisierung" betreiben, wie sie Kanzler Schröder gefordert hat. Wir lehnen eine solche "Modernisierung" ab und rufen auf zur Diskussion: Wie können wir den neuen Angriffen auf die Arbeitenden in Betrieb und Gesellschaft mit neuen Methoden begegnen? Veranstaltung |
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